Das HKFB hat einen Text für die Presse geschrieben.
Die Presse ist zum Beispiel:
Der Text ist zum Vertrag der Vereinten Nationen
über die Rechte von Menschen mit Behinderung.
Die Vereinten Nationen sind 192 Länder,
die zusammen Politik machen.
Deutschland gehört dazu.
In dem Text sagt das HKFB:
Der Vertrag von den Vereinten Nationen
gilt seit dem 26. März 2009.
Der Vertrag ist jetzt über 10 Jahre alt.
Durch den Vertrag sind manche Sachen
für Menschen mit Behinderung besser geworden.
Aber für Frauen mit Behinderung sind viele Sachen
immer noch schlecht.
Deutschland hat 2009 gesagt:
Der Vertrag von den Vereinten Nationen
über die Rechte von Menschen mit Behinderung
ist wichtig.
Deutschland hat den Vertrag unterschrieben.
Es will die Sachen machen,
die in dem Vertrag stehen.
Damit Menschen mit Behinderung
die selben Rechte haben wie Menschen ohne Behinderung.
Das Land Hessen gehört zu Deutschland.
Das Land Hessen hat gesagt:
Wir finden den Vertrag
von den Vereinten Nationen auch wichtig.
Das Land Hessen hat eine Liste geschrieben.
In der Liste steht:
Das will Hessen alles machen
für Menschen mit Behinderung.
Der Name von der Liste ist Aktions-Plan.
In dem Aktions-Plan steht zum Beispiel:
Frauen mit Behinderung sollen genauso gut
leben können wie Frauen ohne Behinderung.
Sie sollen die selben Rechte haben.
Dafür müssen viele Sachen besser werden.
Zum Beispiel:
Frauen mit Behinderung müssen besser geschützt werden.
Zum Beispiel: vor Gewalt
Die Regierung von Hessen hat schon viele Sachen gemacht,
damit Frauen mit Behinderung besser geschützt sind.
Zum Beispiel:
Infos geschrieben:
Außerdem hat die Regierung geholfen, dass verschiedene
Stellen sich kennen-lernen und zusammen arbeiten können.
Zum Beispiel:
Die Regierung von Hessen gibt dem HKFB
Geld für seine Arbeit.
Das HKFB konnte zum Beispiel untersuchen:
Sind die Stellen für Beratung und Schutz vor Gewalt
gut für Frauen mit Behinderung?
Zum Beispiel:
Rita Schroll ist die Leiterin vom HKFB.
Rita Schroll sagt:
Viele Sachen müssen besser werden
für Frauen mit Behinderung.
Zum Beispiel:
Manche Frauen und Mädchen können nicht hören.
Sie brauchen für die Beratung
Gebärden-Sprache.
Gebärden-Sprache ist eine Zeichen-Sprache
mit den Händen.
So können gehör-lose Menschen sehen,
was jemand sagt.
Es gibt Fach-Leute, die für Gehör-Lose Gebärden-Sprache zeigen.
Zum Beispiel:
Damit die Menschen wissen, was gesagt wird.
Die Fach-Leute heißen Gebärden-Sprach-Dolmetscher.
Oder Gebärden-Sprach-Dolmetscherin.
Das HKFB sagt:
Gebärden-Sprach-Dolmetscherinnen müssen
für ihre Arbeit Geld bekommen.
Das Geld soll das Land Hessen bezahlen.
Das muss schnell gehen.
Denn die gehör-losen Frauen brauchen
manchmal schnell Hilfe.
Zum Beispiel:
Weil sie Beratung und Hilfe brauchen.
Zum Beispiel:
Wenn sie Gewalt erlebt haben.
Das HKFB sagt:
Es muss mehr Kurse geben,
bei denen Frauen lernen:
Das HKFB sagt:
Es muss mehr Frauen-Häuser geben
für Frauen mit Behinderung.
In einem Frauen-Haus bekommen
Frauen und ihre Kinder Schutz vor Gewalt.
Viele Frauen-Häuser sind aber nicht gut
für Frauen mit Behinderung.
Zum Beispiel:
Frauen im Rollstuhl können nicht
in ein Frauen-Haus kommen,
weil es nur Treppen gibt.
Es gibt keinen Aufzug und keine Rampe.
Auf der Internet-Seite von den Frauen-Häusern in Hessen
kann man sehen:
Es gibt nur wenige Frauen-Häuser,
die ohne Hindernisse für Menschen mit Behinderung sind.
Die Internet-Seite von den Frauen-Häusern
in Hessen hat die Adresse:
www.frauenhaeuser-hessen.de
Auch viele Reha-Kliniken sind nicht gut
für Frauen mit Behinderung.
In eine Reha-Klinik gehen Menschen
zu einer Behandlung.
Zum Beispiel:
Oft gibt es in der Reha-Klinik zu wenig Mitarbeiter.
Dann hat niemand Zeit,
um einer Frau mit Behinderung zu helfen.
Zum Beispiel:
Oder bei Übungen helfen
Dadurch können Frauen mit Behinderung
nicht so gut mitmachen wie
Frauen ohne Behinderung.
Sie haben oft das Gefühl:
Ich gehöre nicht dazu.
Dann sind die Frauen traurig.
Rita Schroll vom HKFB sagt:
Das ist schlecht für die Gesundheit von den Frauen.
Auch in der Arbeits-Welt gibt es viele
Probleme für Frauen mit Behinderung.
Für Frauen mit Behinderung ist es schwer,
eine Arbeit zu finden.
Noch viel schwerer als für Männer mit Behinderung.
Rita Schroll sagt:
Wir müssen Frauen mit Behinderung besser helfen,
dass sie eine Arbeit finden.
In Hessen gibt es jedes Jahr
einen Wettbewerb für Firmen,
die Menschen mit Behinderung Arbeit geben.
Die Firmen sind ein gutes Beispiel für andere Firmen.
Rita Schroll sagt:
Wir brauchen bei dem Wettbewerb
einen Extra-Preis für Firmen,
die Frauen mit Behinderung eine Arbeit geben.
Der Preis ist ein Lob für Firmen,
die sich besonders gut um
Frauen mit Behinderung kümmern.
Zum Beispiel:
Der Paritätische sagt:
Frauen mit Behinderung werden oft vergessen
Das HKFB gehört seit 2015 zum Paritätischen Hessen.
Der Paritätische Hessen ist ein großer Verein.
Der Verein will, dass es allen Menschen gut geht.
Die Chefin vom Paritätischen Hessen
heißt Dr. Yasmin Alinaghi.
Sie sagt:
Das Land Hessen macht viele Sachen
für Menschen mit Behinderung.
Das ist gut.
Aber es ist auch wichtig, mehr Sachen für
Frauen mit Behinderung zu machen.
Frauen mit Behinderung werden oft vergessen.
Frauen mit Behinderung haben viele Nachteile,
die Männer mit Behinderung nicht haben.
Viele Menschen denken darüber nicht nach.
Wir müssen mehr an Frauen mit Behinderung denken.
Wir müssen mehr gute Sachen machen,
die Frauen mit Behinderung helfen.
Damit Frauen mit Behinderung
in unserer Gesellschaft genauso
dazugehören wie alle anderen Menschen.
Ansprech-Person für Infos:
Rita Schroll
Auf der Körnerwiese 5
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 0 69 955 262-36
E-Mail: hkfb@paritaet-hessen.org
Internet: www.hkfb.de